M/Workshop Künstliche Intelligenz
KI ganzheitlich betrachtet
Die Methoden der künstlichen Intelligenz werden durch eine Vielzahl von Experten als wesentliche Schlüsseltechnologien der aktuellen Transformationsbemühungen beschrieben. Auch die Bundesregierung sieht in ihnen einen Baustein zum Erhalt und zur Förderung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Bundesrepublik. Doch wie sieht es tatsächlich mit der Nutzung von KI-Methoden in der deutschen Wirtschaft aus?
Wenngleich im Rahmen einer Befragung der TATA Consultancy Services in Zusammenarbeit mit der Bitkom knapp 50% der Befragten angaben, dass die Nutzung von KI-Methoden unverzichtbar sei, planen jedoch lediglich ca. 13% der Unternehmen ihren Einsatz. Dabei werden als wesentliche Gründe die gegen eine Einführung sprechen, lange Entscheidungsprozesse, die Komplexität des Themas, ein Mangel an Expertise, hohe Investitionskosten sowie fehlende Anwendungsbeispiele und die hohen Anforderungen an Datensicherheit/Datenschutz angeführt. [1] Im Folgenden wollen wir Anregungen dafür liefern, wie man die genannten Herausforderungen angehen und bewältigen kann.
Um die Herausforderung lange Entscheidungsprozesse anzugehen, ist zunächst eine strategische Verankerung des KI-Einsatzes notwendig. Dabei ist es wesentlich, dass das Top-Level-Management die Thematik als Sponsor forciert und messbare Zielvorgaben formuliert. Weiterhin hilfreich kann der Aufbau einer Organisationseinheit sein, die sich speziell mit dem KI-Einsatz in den Unternehmen befasst. Diese sollte als Stabsstelle direkt unter der Unternehmensführung aufgehängt sein. Auch ist dem Mangel an Expertise mittels einer klaren strategischen Ausbildungsoffensive zu begegnen. Zusätzlich können mittels Kooperationen mit Universitäten und Hochschulen die Wissensträger von morgen frühzeitig in die Unternehmung integriert werden. Wesentlich dabei sind eine kooperative, innovative Unternehmenskultur sowie die persönliche Betreuung der Studierenden. Durch die strategische Ausrichtung sowie Ausbildung und Kooperation lässt sich die Komplexität des Themas reduzieren, da Fähigkeiten und Wissen komplexe Sachverhalte besser beherrschbar machen. Gut ausgebildete Mitarbeiter:innen sind zudem in der Lage, durch einen geschulten Blick auf OpenSource-Software, die mitunter hohen Investitionskosten in IT-Systeme und Softwareapplikationen zu reduzieren, da sie fundiert zur Entscheidungsfindung beitragen können. Auch sind qualifizierte Fachkräfte in der Lage, die fehlenden Anwendungsbeispiele zu erarbeiten und die hohen Anforderungen an Datensicherheit/Datenschutz zu bewältigen.
Möchten Sie diese Anregungen vertiefen und erste Schritte zur Bewältigung der Herausforderungen gehen? Melden Sie sich jetzt zu unserem M/Workshop KI & Maschinelles Lernen an und nutzen Sie die Chance, sich mit unseren Experten auszutauschen: Zur Anmeldung!
Selbstverständlich stehen wir auch bereits im Vorfeld für ein unverbindliches Gespräch zur Verfügung unter: info@merentis.com
[1] Bitkom Research 2020: Künstliche Intelligenz: Kommt jetzt der Durchbruch?

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Mittwoch, 01.06.2022 | 10:00 – 11:30 Uhr